Wie feiert man richtig eine Party? Ja genau mit ALLEN Gästen und nicht nur mit denen die gerade ins Programm passen. Deshalb haben Kilian Kunz, Kai Hauser und Lars Zemke dazu aufgefordert ein aussagekräftiges Video zu produzieren welches die Meinung der Community will heißen von euch ALLEN widerspiegelt.
“Die eKFV ist 1 Jahr alt und hat einem Großteil nichts gebracht!”
Gleichzeitig wollen wir auch mit einem Appell an Euch auf folgende Punkte hinweisen:
- Wir ALLE wollen legal, sicher und versichert am Verkehr teilnehmen
- Wir müssen uns mehr Gehör verschaffen und sichtbar sein.
- Wir müssen als Gemeinschaft auftreten.
- Wir müssen mehr Fahrer(innen) besser informieren.
Leider werden weiterhin Geräte ohne Lenkstange aus reiner Unwissenheit von vielen Kritikern als zu gefährlich, nicht lenkbar und unkalkulierbar wahrgenommen.
Bin gerade auf Sylt vom freundlichen Beamten in Uniform darüber informiert worden, dass das Benutzen meines Onewheel Pints mindesten drei Vergehen nach sich ziehen:
Fahren ohne Zulassung
Fahren ohne Versicherung
Fahren evtl. ohne Fahrerlaubnis
Stimmt, ich bin jetzt echt kriminell.
Was soll das?
Elektrokleinstfahrzeug mit Licht, bis 25 km/h wie e-bike
Fertig wär die Sosse!
Hey Frank, ich kann Deinen Ärger verstehen, aber die Herren in Blau können am wenigsten dafür. Sie setzen nur das Pflichtversicherungsgesetz durch. Die Grundlage muss geschaffen werden und das liegt beim Referat StV 24 – Fahrzeuge im Straßenverkehr.
Es ist herrliches Wetter.
Ich könnte auf den ÖPNV versichten, dürfte ich mit dem E-Eirad legal fahren.
Dadurch wäre eine Platz ,it Anstand frei. Aber der ÖPNV in Hamburg hebelt alle Regeln aus.
Was wäre das in diesen Zeiten für ein konstruktives Signal der Bundesregierung, die Ausnahmeverordnung zu erlassen.
Ich unterstelle mal, dass es aus wirtschaftlichen Interessen, unter anderen auch dem Interesse des ÖPNV entgegensteht.
Was für eine Politik? Was für ein Land?
Der gesunde Menschenverstand, systematisch weggeregelt.
Ich danke euch für euer Engagement und werde wohl altersbedingt die Entscheidungsfreiheit, wie ich mich legal fortbewegen möchte, nicht mehr erleben.
Die Polizei patroulliert mittlerweile in den entlegendsten Gebieten in meiner Umgebung, vermutlich coronabedingt, so dass ich kaum noch Möglichkeiten des versteckten Fahrens habe.
Ich fahre nur noch maximal 1 Stunde pro Monat, weil ich Angst vor der Polizei und dem Staat, in dem ich lebe, habe.
Hallo Frank,
den man auf Sylt angehalten hat und auch ein herzliches Hallo an jeden Monowheel-Fan.
Insel-Touren an der Küste sind einfach die BESTEN. Ich war letztes Jahr auf Rügen,
vom Campingplatz bei Nonnevitz bis zum
Kap Arkona unterwegs. WOW, meine beste Empfehlung für jeden 1-Rad-Junkie!
Lieber Frank, leider muss ich Dir aus meiner Erfahrung heraus sagen dass Du wirklich Glück hattest, so nette Polizisten getroffen zu haben. Eigentlich würde ich eher behaupten: ACAB ;), allerdings hatte auch ich schon so ein Glück in der neutralen Schweitz. Die 3 netten Beamten dort haben mich zwar angehalten, ich denke hauptsächlich da ich auf dem Fußweg unterwegs war, aber als ich für die Sie mein deutsches Versicherungskennzeichen (für’s Moped), beim abstiegen, sichtbar machte und höflich argumentierte, durfte ich einfach weiterfahren. In dem Fall auf der Straße, was ich etwas unüberlegt finde, da aus meiner Sicht so eine viel größere Gefährdung für mich und andere Verkehrsteilnehmer ausgeht. Selbstverständlich sollte man sein Rad beherrschen und sich gerade auf Gehwegen angemessen fortbewegen.
Welcher Autofahrer, egal ob Pkw oder Bus, rechnet den mit uns?
Übrigens sagte ich dass ich ganz erstaunt wäre und mir gar keinem Fehlverhalten bewusst bin, da ich ja zu Hause das Kennzeichen bekommen habe.
Dieses erhielt ich bei der Allianz, vom besten Versicherungsvertreter den ich kenne und der sich da wirklich gut auskennt.
Ich würde sagen, rießen Glück gehabt.
Das hätte das echt teuer werden können, vermutlich 2000 EUR+.
Straftat 1: fahren ohne Führerschein
(früher nur eine teure Ordnungswiedrigkeit)
+
Staftat 2: nicht versichertes KFZ
und dann noch in der Schweitz.
Laut meinem Versicherungvetreter ist das Einrad in Deutschland zwar versichert, allerdings nur auf privatem Gelände. Somit eigentlich nutzlos, aber es kann schon helfen, eines zu haben.
In “Dunkel-D mit seinen Schein-Beamten”,
habe ich folgende Erfahrung gemacht:
STOPP, ABSTEIGEN, SCHIEBEN, ANZEIGE!!!
Zum Glück keine Beschlagname und
zu meiner Verwunderung, letztendlich ein eingestelltes Verfahren, ohne Folgen und Kosten. Diese Anzeige bezog sich bei mir ausschließlich auf das fahren ohne FS. Offensichtlich ist derzeit alles von der Menschlichkeit abhängig.
Meine Meinung zu dem ganzen?
Führerschein dafür, finde ich etwas überzogen.
denkt mal an die elektrischen Fahräder.
Wo fängt es an und wo hört es auf?
Es wird wirklich an der Zeit, dass wir da endlich
entkriminalisiert werden. Da gäbe es sicher ein par Optionen, z.B. Drosselung der Geschwindigkeit auf Gehwegen oder Savety Leash wie beim Kite-Surfen,….
Versicherung finde ich einfach nur richtig und auch aus meiner Sicht sollte diese auch ein absolutes muss sein.
Doch selbst wenn Sie die Räder endlich zulassen, was wird dann mit den Rädern, die wir alle bereits für teures Geld gekauft haben?
Ich fahre aktuell ein KingSong und das ist laut Handbuch schon mal CE-zertifiziert. Zudem ist das eines der tollsten Dinge, die ich jemals für mich entdeckt habe. Nach etwa einem Jahr und ca. 1000 Kilometern, bin ich wohl eindeutig SÜCHTIG!
Schlussendlich verstehe ich das ganze Theater nicht, als ob die WELT keine anderen Probleme hätte. Wer braucht schon eine Lieferdrohne von Amozon, wenn ich doch mit Deiner Bestellung und fetten Sound zu Dir “fliegen” könnte. Ich für meinen Teil…,
…dann ratet Mal.
Ich hoffe, das ich anderen mit diesem Beitrag etwas helfen kann. Bitte begeht keine Fehler aus Unwissenheit, denn die Rechtslage ist aktuell ziemlich klar, auch zu meinem Bedauern, eine sch… Spaßbremse.
Daher danke an alle, die sich für uns Stark machen. Mein ganz besonderer Dank geht an Electric Empire, EFL-Leipzig, Scooterhelden sowie mein Versicherungsvertreter von der Allianz.
Liebe Grüße
Karsten
Moin,
heute, beim Suchen nach Trost und Beistand auf Eure Seite gestoßen und spontan in den Moneypool eingezahlt. Denn heute kam (nachdem vermutlich mich die Polizei „verpetzt“ hatte) ein Brief von der Versicherung (HUK), mit der Bitte um Rücksendung des Versicherungsscheines und des Kennzeichens, da keine ABE vorliegt. Ich hatte es dort als elektrisches selbstbalancierendes Fahrzeug versichert. (https://www.huk.de/tarifrechner/eloklein). Stellt sich also auch die Frage „wie weiter“ mit dieser Form der Mikromobilität.
Reduce to the max, das war mal ein Werbespruch von Smart. Passt auf das Monowheel eigentlich noch mehr, E-Bike ohne Bike, alles weg, was eh nur Atrappe ist 🙂
Na, mal sehen, was jetzt noch von der Polizei kommt, scheinbar hat sich der Herr ja gekümmert, sonst hätte die Versicherung nicht schon reagiert. Ging ziemlich schnell, Montag Nachmittag habe ich die Polizei getroffen, heute (Mittwoch) war der Brief von der Versicherung da. Das kann kein Zufall sein.
Hallo Heiko, danke für Deinen Support und die Info. Halte mich dazu bitte auf dem Laufenden. Die Polizei hat ihre direkten AP bei den Versicherungen und das geht am Ende alles ganz schnell. Wurde mir auch bereits im letzten Jahr von einem Beamten vermittelt als ich bei einem Vortrag ein MonoWheel gezeigt habe. Zitat “Mit so nem Ding ziehe ich Sie direkt raus und telefoniere mich durch bis zur Versicherung!”
Danke für die Antwort. Sobald ich weitere Schriftstücke bekomme, werde ich mich wieder melden. Und derweil suche ich nach Alternativen. Vermutlich gibt es nicht viel Bewegungsspielraum im Rahmen der Legalität. Ich versuche mich gegen das Gefühl zu wehren, dass dieser ganz Kampf aussichtslos ist. Und werde nun wieder das Motorrad rausholen.
Der schien ja ein tiefes persönliches Interesse gezeigt zu haben. Damit sollte er als Staatsbediensteter eher vorsichtig sein. Eine unsachliche persönliche Meinung oder Bewertung wie “mit so nem Ding” sollte er tunlichst unterlassen. Klingt ja schon etwas nach einem persönlichen Feindbild. Wir Bürger sind sein Arbeitgeber und der hätte meiner Meinung nach dafür zumindest eine Abmahnung verdient.
Aber vielleicht würde der sich selber so ein Fahrzeug kaufen und entgegengesetzt profilieren, wenn die Regelungen anders wären. Die Deutschen mit ihrer Amtssprache, hinter der sie sich immer noch verstecken. “Ich kann ja nichts dafür. Das sind eben die Vorschriften”
Ich hab mein OneWheel im Segelboot dabei, hauptsaechlich zum Broetchen holen. Mich hat dann ein netter Polizist auf Hiddensee angehalten und ich warte jetzt auf die Post vom Staatsanwalt. Keine Versicherung, keine Zulassung, zum Glueck hatte er meinen Fuehrerschein anerkannt. irgendwie hatte ich gedacht auf so einer autofreien Insel kann man mal ungestoert eine Runde drehen, Pustekuchen 🙂