Training Fahrsicherheit E-Scooter

von | 26.11.2019 | Training, Verkehrswacht | 5 Kommentare

Zusammen mit der Kreisverkehrswacht Barnim und Oranienburg hatten wir am 25.11. unser erstes Auftaktgespräch zur Entwicklung eines Trainings für E-Scooter.

Die Verkehrswacht hat zusammen mit dem Bundesverband die Notwendigkeit eines Trainings für E-Scooter erkannt und möchte mit Aufklärung und praktischen Tips das richtige Eingliedern von moderner Micromobilität in den Alltag fördern.

Immer mehr Anfragen von interessierten Bürgern erreichten in der letzten Zeit die Verkehrswacht zum Thema E-Scooter. Gerade in den Außenbezirken, in denen kein Verleiher seine Fahrzeuge anbietet, wird Mikromobilität für viele Menschen immer interessanter und auch bald bezahlbarer, wenn die Discounter mit Angeboten auf den Markt drängen. Somit wird es nun umso notwendiger, ein passendes Training anzubieten, was wir natürlich sehr gerne unterstützen. Gleichzeitig haben wir auch Hersteller kontaktiert, die den Bereich “Fahrzeuge” abdecken und gerne diesen neuen Weg mitgestalten wollen. Gerade bei der Auswahl des richtigen E-Scooters ist sehr wichtig, verschiedene Geräte testen zu können. Jeder Nutzer sollte darauf achten, ein Elektrokleinstfahrzeug zu wählen, das den eigenen Ansprüchen und Vorstellungen entspricht, um sicher auf der Straße damit unterwegs zu sein.

Auch das direkt am Haupthaus angrenzende Gelände der Verkehrswacht bietet einen Rundkurs mit verschiedenen Fahrbahnoberflächen von Asphalt bis Gummi. Zusätzlich kann per Wasseranlage Regen und eine nasse Fahrbahn simuliert werden.

Wir als Verband sagen schon jetzt DANKE für die Einladung und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit. Natürlich haben wir auch die Fahne für Geräte ohne Lenkstange hochgehalten und vorort darauf hingewiesen, dass auch damit ein sicherer Umgang möglich ist.

Deshalb planen wir im nächsten Jahr einen Mobilitätstag plus Fahrtests auf dem Gelände der Verkehrswacht, um weiter für Micromobilität zu werben und auch aktuelle Fahrtests zu protokollieren und auszuwerten.

5 Kommentare

  1. h.j.

    Vielleicht gibt es ja dann auch ein paar Filme a la der 7. Sinn für die jenigen, die nicht die Gelegenheit haben zu so einem Fahrtraining zu kommen.
    So mancher Autofahrer sagt, dass er durch diese Filme erst so richtig gut Autofahren gelernt hat.

    Ich denke so an defekte Radwege, Asphaltaufbruch durch Baumwurzeln etc. die das Fahrrad ganz anders „wegsteckt“ als die kleinen Räder des E-Tretrollers.

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    • Lars Zemke

      Gute idee! Wir planen grad das erste kurzvideo zum ekf Kauf. Was ist zu beachten etc.
      Bist gerne dazu eingeladen, Ideen zu formulieren und ein “storyboard” zu verfassen. Meistens hapert es an der Umsetzung. 😉

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  2. Erhard

    Fahre seit 4 Jahren. ( > 10 000 km ) KS 16 und Onewheel.Teilweise auch im Dunkeln. Bei mir funktioniert das nur auf bekannten Strecken und dann mit Zusatzbeleuchtung in der Hand. Stirnlampe geht nicht, blendet andere. Wenn das Fahren legalisiert werden soll, geht das nur mit höchster Disziplin und Vorsicht. Habe da schlimme Sachen gehört. Jeder ist für sich selbst verantwortlich, muss seine Grenzen erkennen, sonst geraten wir alle in Verruf.Ich fahre mit Helm, Handschutz, Rückspiegel und Handklingel. Bei Spaziergängern vor allem mit Kindern und Hunden verlangsame ich die Fahrt, die Personen nehmen mich wahr, machen Platz und ich bedanke mich dann. Durch fast tägliches fahren erkennen mich viele wieder und grüßen dann auch. Da schlägt das Resonanzgesetz zu.“ Bist Du freundlich und rücksichtsvoll zu anderen, wirst Du das gleiche auch erleben.“ ( Naturgesetz) Allen eine gute Fahrt, frohe Weihnachten und ein gutes 2020.

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    • Lars Zemke

      Lieber Erhard, danke für Deinen Kommentar! Genauso gehts 🙂 Hier hätte die Ausnahmeverordnung eine gute Basis bilden können, damit viele Nutzer von Geräten legal, versichert und rücksichtsvoll zeigen können wie es geht. Viele Grüße Lars

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  3. (Erhard) Tangemann

    Noch einen zum Thema FAHRSICHERHEIT mit dem Einrad. Möchte mit diesem Beitrag Unfälle vermeiden. Bin aus Unwissenheit einige Male intensiv gestürzt. Vor 4 Jahren mit dem MONOWHEEL 400 angefangen. Wenn Du mit dem Gerät Fullspeed fährst, und gibst dann noch mal Gas, dann blockiert der Motor. Das geschieht auch wenn der Motor überlastet ist, beim bergaufwärts fahren. Übrigens auch abwärts! Es piept zwar, aber ich habe dann einen riesigen Abflug gemacht.
    Das gleiche ist mir mit meinem ONEWHEEL passiert. Ein tolles Gerät, man muss es nur wissen. Einige mm nach Vollgas kommt der Sturz.
    Siehe „https: //Youtu.be/spdK6fAXObc“ von Jimmy Chang.
    Viel Spaß beim Fahren und bleibt gesund.

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